Helmut Unger Helmut Unger 
Mensch, Unternehmer, Visionär 


Firmenporträt der Firma Unger

Die Firma wurde im Jahre 1947 durch Herrn Franz Unger in Donauwörth gegründet.

Im Jahre 1958 stellte Herr Franz Unger seinen ursprünglichen Holzgroßhandel auf einen Handwerksbetrieb um, welcher sich mit der Herstellung und Verlegung von "Estrichen und modernen Bodenbelägen" (so die Originalbezeichnung) befasste. 1965 trat Helmut Unger in den elterlichen Betrieb ein, welcher zu dieser Zeit sechs Mitarbeiter beschäftigte.

Im Jahre 1977 hat Helmut Unger den elterlichen Betrieb übernommen und mit dem Ausbau zu einem Handwerks-Unternehmen begonnen.

Aus betriebswirtschaftlichen Gründen strukturierte er 1978 das bestehende Unternehmen um und bildete eine Einzelfirma und drei GmbHs.

Die Unger Einzelfirma betreibt ein Teppichhaus mit angeschlossener Raumausstattungsabteilung und fungiert als Groß- und Einzelhandel für Baumaterialien. Die Betriebsfläche in Donauwörth umfasst 10.000 m², mit vier Gebäuden in mehreren Etagen. Besonders zu erwähnen ist ein Seminarraum, in welchem interne und externe Seminare abgehalten werden. Der Fuhrpark weist 30 Fahrzeuge auf.

Unger Estriche GmbH:
befasst sich mit der Verlegung aller Arten von Estrichen im bayerischen Raum.

Unger Thermo-Boden GmbH:
betreut in Sachen Estrichen den Großraum München und verfügt in München - Unterschleißheim über einen eigenen Firmensitz. Die Betriebsfläche in München beträgt 3.000 m², mit Verwaltungsgebäude, großem Lager und Sozialräumen. Zusätzlich besteht eine Wohnung für den Niederlassungsleiter, Appartements für Firmenangehörige und ein eigener Seminarraum.

Unger Bodenbeläge GmbH:
liefert und verlegt im ganzen südbayerischen Raum PVC-, Teppich-, Parkett- und andere Bodenbeläge.

1991 wurde die Firma Unger-Boden-Systeme Chemnitz gegründet:
Sie betreut den Raum Sachsen mit der Verlegung von Estrichen aller Art. Im neuerbauten Firmensitz stehen neben einer geräumigen Lagerhalle ein Seminarraum, ein Labor für estrich-technische Untersuchungen sowie Appartements für den Niederlassungsleiter und Firmenangehörige zur Verfügung. Der Firmensitz befindet sich direkt an der Leipziger Straße auf einem etwa 3.800 m² großen Grundstück. Neben dem Betriebsgebäude soll hier, unmittelbar an der Autobahnausfahrt Nord, auf einer Fläche von 75.000 m² ein Gewerbepark entstehen, der unter dem Namen "Architektur & Handwerk" bereits in der Bundesweiten Presse die Runde gemacht hat. Diesem Projekt liegt der Gedanke zugrunde, dass hier Architekten, Projektanten, Statiker, Behörden und alle, die mit dem Bau im weitesten Sinne zu tun haben, in einem zentralen Gebäude vereinigt werden. Diese Idee hat für ganz Deutschland Modellcharakter.

Die Unger-Firmengruppe beschäftigt ca. 110 Mitarbeiter und ist damit in unserer Branche in Bayern mit führend.

Die aufgeführten Firmen sind Mitglied der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, des Bayerischen Einzelhandelsverbandes, der Innung und des Bundesverbandes Estriche und Beläge.

Im Bundesverband Estriche und Beläge leitete Helmut Unger bis zum Jahr 1986 den Arbeitskreis Heizestrich, erarbeitete in dieser Funktion mehrere Merkblätter und schulte in vier Seminaren den größten Teil der bundesdeutschen Estrichleger auf dem Gebiet des Heizestriches. Ebenfalls wirkt Herr Unger im bundesweiten Arbeits-kreis für Sachverständige des BEB (Bundesverband Estrich und Belag) mit. Seit 1988 leitet Herr Unger die Bezirksfachgruppe der Estrichleger im Bayerischen Schwaben.

Nachzutragen ist, dass Herr Unger 1971 die Meisterprüfung im Estrichleger-Handwerk ablegte und neben seinem Beruf die Ausbildung und den Abschluss zum Handelsfachwirt absolvierte.

Firmenphilosophie:
Alle Entscheidungen orientieren sich am langfristigen Unternehmensziel.

Ausbildung wird groß geschrieben. Deshalb rekrutieren sich 80% der kaufmännisch / technischen Mitarbeiter aus dem eigenen Firmennachwuchs. Alle Angestellten arbeiten methodisch nach der Großmann-Methode.

Um den Informationsfluss zwischen Geschäftsleitung und jedem Mitarbeiter zu erleichtern, bestehen 6 innerbetriebliche Arbeitskreise und wird jährlich eine eigene Firmenzeitung herausgegeben mit dem Titel "Die Unger Firmenfamilie".

Es ist geplant, in München eine Elite-Schule für die Branche zu installieren.

Verdiente Mitarbeiter und Förderer des Hauses Unger erhalten die Unger-Ehren-Nadel in Gold, Silber oder Bronce.

Betriebswirtschaft:
Die betriebswirtschaftlichen Entscheidungskriterien sind im lang-fristigen Unternehmensziel formuliert.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind geordnet, alle Forderungen werden kreditversi-chert und alle Zahlungen werden im Skontierzeitraum geleistet.

Alle wiederkehrenden betriebswirtschaftlichen Aufgaben werden über eine moderne EDV-Anlage abgewickelt.

Technologie:
In den letzten Jahren wurden die Unger-Marken-Estriche für ein ganzes Bauleben entwickelt. Diese Produkte verfügen über einen eigenen Namen, welcher übe den Patentanwalt geschützt wurde. Der Unger-Marken-Estrich varioplan ZE wur-de im Jahre 1986 von der Zeitschrift Impulse im Rahmen des deutschen Handwerks-preises als kreative Leistung "besonders qualifiziert" eingestuft.

1987 stand unter der Überschrift "1987 das Jahr zur Elite". In diesem Rahmen wurden alle gewerblichen Mitarbeiter permanent monatlich geschult, um aus diesen Elite-Kolonnen zu machen. Diese Elite-Kolonnen tragen eine einheitliche Betriebsbekleidung mit dem Namen des Mitarbeiters und dessen Rang.

Im EDV-Bereich wurde ein vorhandenes Software-Programm technologisch ausgebaut, sodass derzeit 10.000 Estrichrezepte mit klaren technischen Beschreibungen über EDV erarbeitet und kalkuliert werden können. Diese Technik wird in Kürze Bauherren und Planer auf direktem Weg mit Konstruktionsvorschlägen und Kalkulationen versorgen. Es ist geplant, diese Estrichrezepte direkt von der Firmen-Computeranlage auf die EDV-Anlage des Architekten zu überspielen und diese dort auszudrucken.

1987 brachten die Unger-Firmen das vitafloor-Programm für schönes und gesundes Wohnen. Hier wurde erstmals ein komplettes Programm geboten, welches vom Kleber, über Teppichböden, Parkett, sowie Kork- und Linoleumbeläge auf physiologisch unbedenkliche Raumgestaltung aufgerichtet ist.

Marketing:
die Unger-Firmen bemühen sich, ein modernes Marketing zu bieten. Für Architekten und Planer im weitesten Sinn werden Fachseminare abgehalten und dieser Ansprechkreis wird mit dem Unger-Partner-Ordner ausgerüstet (dieser enthält alle wichtigen Informationen, Merkblätter und wird zusätzlich bei wichtigen Neuerun-gen ergänzt). Für Seminare stehen eigene Seminarräume in München, Donauwörth und Chemnitz zur Verfügung. Darüber hinaus wurde ein Standart-Leistungsbuch entwickelt, sowie Info-Mappen und Fachaufsätze.

1991 berichtete das Fernsehen über die weitreichenden Initiativen im Haus Unger.

  1958
  Firmengebäude Donauwörth 1958

  Donauwörth heute
  Firmengebäude Donauwörth heute

  München heute
  Firmengebäude München heute

  Chemnitz heute
  Firmengebäude Chemnitz heute


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